Roglic plant den Tour de France Coup – Neue Hoffnung auf ein Gelbes Trikot

Neue Dimensionen im Radsport: Red Bull greift mit Großsponsor nach dem Tour-Thron

Nach einem tragischen Vorfall vor drei Jahren, als der slowenische Radprofi Primoz Roglic auf der vorletzten Etappe das Gelbe Trikot an seinen Landsmann Tadej Pogacar verlor, plant das deutsche Rad-Rennstall Red Bull-Bora-hansgrohe mit einem neuen Kapitän den großen Coup. Die Ergebnislisten können nicht geändert werden, jedoch glaubt Teamchef Ralph Denk, dass nun die Zeit für Roglic gekommen ist, die Tour de France zu gewinnen. Mit 34 Jahren steht er an einem entscheidenden Punkt seiner Karriere.

Die Konkurrenz ist in diesem Jahr besonders stark. Neben dem Vorjahressieger Jonas Vingegaard und dem belgischen Jungstar Remco Evenepoel stellt sich vor allem Tadej Pogacar als Favorit heraus. Der Weg zum Sieg wird für Roglic mit Pogacar in Bestform eine enorme Herausforderung darstellen, aber Denk ist zuversichtlich, dass sein Team bereit ist, sich den Hürden des Rennens zu stellen, die nicht nur aus hohen Bergen, sondern auch aus einem hohen Stress-Level bestehen.

Red Bulls Engagement sorgt für finanzielle Verstärkung

Der Einstieg von Red Bull als neuer Hauptsponsor bringt dem Team finanzielle Mittel ähnlich der Top-Teams wie UAE ein, die über ein Budget von etwa 50 Millionen Euro verfügen. Für das nächste Jahr plant das Team eine Umstrukturierung, wobei Denk auf potenzielle Neuzugänge nicht eingeht. Es wird jedoch spekuliert, dass die bereits etablierten Fahrer wie Pogacar und Vingegaard möglicherweise keine Vertragsangebote erhalten werden. Denk hofft darauf, dass das Team einen vielversprechenden jungen Sportler entdecken und entwickeln kann, der in den kommenden Jahren die Tour de France für sie gewinnt.