Der Report der IGCC: Mensch verantwortlich für globales Temperaturwachstum

Die Erde erwärmt sich so schnell wie nie zuvor, hauptsächlich aufgrund des hohen Treibhausgasausstoßes durch menschliche Aktivitäten. Im Zeitraum von 1850 bis 1900 stieg die vom Menschen verursachte Erwärmung in den letzten Jahren im Durchschnitt auf 1,19 Grad. Trotz einer leichten Abnahme im Vorjahr betrug der Durchschnitt 1,14 Grad. Im spezifischen Jahr 2023 erreichte die menschliche verursachte Erwärmung 1,31 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitraum. Dies liegt unter der gesamten Erwärmung desselben Jahres von 1,43 Grad, was darauf hindeutet, dass natürliche Klimaschwankungen wie El Niño eine Rolle spielten.

Ein Hoffnungsschimmer besteht jedoch darin, dass sich der Anstieg der CO2-Emissionen im vergangenen Jahrzehnt im Vergleich zu den 2000er-Jahren verlangsamt hat. Abhängig von den gesellschaftlichen Entscheidungen könnte das aktuelle Jahrzehnt möglicherweise eine Umkehr einiger Trends bringen. Trotz dieser Entwicklung hat die vom Menschen verursachte globale Erwärmung weiter zugenommen, obwohl Maßnahmen zum Klimaschutz den Anstieg der Treibhausgasemissionen verlangsamt haben. Dies verdeutlicht die Dringlichkeit, weitere Maßnahmen zu ergreifen.

Der Report IGCC aus dem Jahr 2023 wurde ins Leben gerufen, um die Lücke zu füllen, die der Weltklimarat (IPCC) durch eine spätere Veröffentlichung entstehen lässt. Der Bericht wurde von einem 57-köpfigen Forschungsteam aus 42 Institutionen in 15 Ländern erstellt. Es besteht die klare Erkenntnis, dass die globalen Temperaturen nach wie vor in alarmierender Weise steigen, und zwar schneller als je zuvor. Es wird deutlich, dass entschlossene Maßnahmen erforderlich sind, um die Erde vor einer weiteren unkontrollierten Erwärmung zu schützen.