BöblingenWissenschaft

Abkochgebot in Böblinger Trinkwasser: Enterokokken-Nachweis sorgt für Besorgnis

Enterokokken im Böblinger Trinkwasser entdeckt

In Böblingen wurde kürzlich festgestellt, dass das Trinkwasser mit Enterokokken kontaminiert ist. Aus diesem Grund haben die Stadtwerke ein Abkochgebot für den betroffenen Bereich im Osten des Stadtteils Flugfeld ausgesprochen. Laut einer Sprecherin besteht kein Zusammenhang mit den starken Regenfällen der vergangenen Tage. Enterokokken sind Bakterien, die sich normalerweise im menschlichen Dickdarm befinden, aber auch Infektionen verursachen können.

Nach dem Abkochen des Wassers kann es wieder ohne Bedenken verwendet werden, gaben die Stadtwerke bekannt. Vor dem Verzehr muss das Wasser jedoch einmal kräftig sprudelnd aufgekocht werden. Zusätzlich werden die Leitungen gechlort, um mögliche weitere Kontaminationen zu verhindern.

Obwohl einige Arten von Enterokokken für den Körper vorteilhaft sein können, stellen andere Arten ein Gesundheitsrisiko dar. Die festgestellten Werte haben die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung überschritten, was zu erhöhter Wachsamkeit führt.

Ein Labor überprüft derzeit eine weitere Wasserprobe, und die Ergebnisse werden voraussichtlich am kommenden Sonntag vorliegen. Es bleibt abzuwarten, ob weitere Maßnahmen erforderlich sind, um das Trinkwasser sicher zu machen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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