Die jüngsten Unwetter brachten zerstörerische Regenfälle und starke Winde mit sich, die zu Überschwemmungen führten und teilweise Schäden an Futtermitteln und Feldfrüchten verursachten. Laut einer Vertreterin der Bauernvereinigung variieren die Schäden je nach Ort erheblich. Das Landwirtschaftsministerium gab jedoch an, dass die Schäden im Bereich um Baden und der A81-Autobahn in Richtung Bodensee eher gering waren.
Eine vorläufige Bewertung des Landkreises in Baden-Württemberg ergab, dass mehr als 95.000 Hektar Getreide durch die Regenfälle beschädigt wurden und über 26.000 Hektar Land überschwemmt waren. Zusätzlich wurden mehr als 85.000 Hektar Weiden durch Regen beschädigt und über 22.000 Hektar waren überschwemmt. Das Landwirtschaftsministerium warnte vor erheblichen Minderungen in Ertrag und Qualität der Ernte aufgrund der wiederholten Regenfälle. Derzeit haben nur 70% der Bauern ihre erste Grünfutterernte, bestehend aus Silage oder Heu, abgeschlossen.
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