Kretschmann und Strobl besuchen überflutete Gebiete in Baden-Württemberg

Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Innenminister Thomas Strobl haben die Hochwassergebiete in Baden-Württemberg bereist. In Meckenbeuren wurden rund 1.300 Einwohner in den frühen Morgenstunden des Samstags aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Die lokale Regierung gab am Sonntag bekannt, dass die Lage weiterhin angespannt ist. Es besteht die Möglichkeit, dass die Wasserstände bis Montag weiter steigen werden.

Die heftigen Regenfälle der letzten Tage führten dazu, dass zahlreiche Bäche und Flüsse, vor allem in Bayern und Baden-Württemberg, rasch anstiegen. Ganze Gemeinden wurden überflutet, auch nachdem Staudämme gebrochen waren. Ein Feuerwehrmann verlor in Bayern sein Leben, als er versuchte, in den überfluteten Gebieten Rettungseinsätze zu leisten. Ein weiterer Feuerwehrmann wird derzeit noch vermisst.

Die Situation in den Hochwassergebieten bleibt kritisch, und die Behörden arbeiten daran, die betroffenen Menschen zu unterstützen und weitere Schäden zu verhindern. Es wird erwartet, dass die Aufräumarbeiten und die Wiederherstellung der Infrastruktur längere Zeit in Anspruch nehmen werden, um die Regionen wieder bewohnbar zu machen.