Bodenseekreis

Heftiges Unwetter in Baden-Württemberg: Einsatzkräfte im Dauereinsatz

Der Deutsche Wetterdienst und die Hochwasservorhersagezentrale warnen vor großen Wassermengen in Baden-Württemberg. Einsatzkräfte in Baden-Württemberg kämpfen mit Tausenden Sandsäcken gegen drohende Überflutungen aufgrund von Dauerregen. Feuerwehr, THW und DRK sind im Dauereinsatz entlang der Flüsse. Gemeinden entlang der belasteten Flüsse kämpfen mit Überschwemmungen. Trotz der schwierigen Lage sind keine Verletzten bekannt. Weitere Entwicklungen können im Liveticker zum Hochwasser in Baden-Württemberg verfolgt werden.

In Schwäbisch Gmünd hat ein Erdrutsch einen Regionalzug und ein Auto betroffen. Zum Zeitpunkt des Ereignisses waren etwa 60 Fahrgäste im Zug. Glücklicherweise blieben alle Fahrgäste und der Autofahrer unverletzt. Zwei Waggons eines ICE mit 185 Passagieren entgleisten ebenfalls, jedoch blieben die Passagiere unverletzt und werden evakuiert.

In Öhringen sind einige Kellerräume bereits überschwemmt, und Vorsichtsmaßnahmen wurden getroffen. Es wird empfohlen, in den oberen Stockwerken zu bleiben, da die Altstadt bislang verschont geblieben ist. Wasser konnte in einige Keller eindringen, und die Bewohner wurden gebeten, vorsichtig zu sein. Notfallseelsorge wurde eingerichtet, während Regen weitere Überflutungen verursachen könnte.

Die Regenfälle haben im Rems-Murr-Kreis und im Ostalbkreis zu einer Verunreinigung des Trinkwassers geführt. Bürger in Teilorten von Alfdorf, Kaisersbach und Gschwend müssen ihr Trinkwasser abkochen. Warnungen wurden über die Warn-App Nina verschickt. Der Kreis Dillingen hat den Katastrophenfall ausgerufen, da die Hochwasserlage an der Zusam bedrohlich ist. Die Experten erwarten ein hundertjähriges Hochwasser, das vor allem nahegelegene Orte treffen könnte.

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