In einer beeindruckenden Spendenaktion schwammen Schüler der Graf-Soden-Schule in Friedrichshafen dieses Jahr über 20.000 Bahnen, was einen deutlichen Anstieg im Vergleich zu den 14.000 Bahnen des Vorjahres darstellt. Die Veranstaltung, die von Schülersprecher Raphael Finkbeiner und seinem Team organisiert wurde, zielte darauf ab, Geld für den Kinderhospizdienst Amalie zu sammeln.
Am Ende der Schwimmveranstaltung überreichten die Schüler einen Scheck über 15.000 Euro an Stefanie Wirth, die sich emotional bei allen Beteiligten bedankte. Rektorin Iris Engelmann würdigte die gemeinsame Anstrengung und den außerordentlichen Erfolg der Spendenaktion. Bei der Veranstaltung wurde ein musikalisch unterlegter Rückblick mit vielen Bildern gezeigt, der die Highlights der Aktion festhielt.
Anerkennung der Schwimmer
Im Rahmen der Veranstaltung wurden Auszeichnungen an die Schwimmer mit den meisten geschwommenen Bahnen vergeben. Asya Yildiz, eine 17-jährige Schülerin, zeigte besondere Leistung und schwamm 150 Bahnen fast ohne Pause in etwa drei Stunden. Sie äußerte, dass ihr das Schwimmen Spaß gemacht hat und sie gerne helfen wollte.
Spendenaktionen wie die der Graf-Soden-Schule sind nicht nur wichtig für die Unterstützung von Organisationen wie dem Kinderhospizdienst Amalie, sondern zeigen auch das Engagement junger Menschen für soziale Zwecke. Auch die Webseite der Deutschen Kinderhospiz Dienste bietet Anregungen, wie man solche Aktionen organisieren kann, sei es anlässlich eines Geburtstags, Jubiläums oder einer Party. Dabei wird geraten, anstelle von Geschenken Spenden für todkranke Kinder zu sammeln. Die Organisation stellt Infomaterial über ihre Arbeit bereit und bietet Unterstützung bei der Durchführung der Spendenaktionen, wie deutsche-kinderhospiz-dienste.de berichtet.
Die hohe Summe, die in diesem Jahr erzielt wurde, unterstreicht die lebendige Schulgemeinschaft und das Engagement der Schüler für eine gute Sache, was das Bewusstsein für die Belange von kranken Kindern fördert.