| Vorfall | Abriss des historischen Waschhauses |
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| Ort | Friedrichshafen |
Der Abriss des historischen Waschhauses an der Eugenstraße in Friedrichshafen steht trotz Protesten vor der Tür. Stadtrat Philipp Fuhrmann vom Netzwerk für Friedrichshafen ist empört über die Entscheidung der Deutschen Bahn, den markanten Klinkerbau abzubrechen, bevor ein geplanter Vor-Ort-Termin stattfand. „Die DB schafft Fakten“, so Fuhrmann, der den Abbruch für nicht gerechtfertigt hält und auf eine mögliche mittelfristige Nutzung des Gebäudes drängt. Das Waschhaus, Teil des ehemaligen Eisenbahnausbesserungswerks, ist nicht denkmalgeschützt und wird von der Deutschen Bahn nicht mehr benötigt.
Die Bahn selbst widerspricht den Ängsten um einen sofortigen Abriss. Ein Sprecher versichert, dass der Abriss vorerst nicht stattfinden wird, während die Stadtverwaltung betont, dass eine zukünftige Nutzung des Gebäudes wirtschaftlich nicht sinnvoll sei. Trotz dieserete garantiert der Sprecher der Stadt, dass ein Vor-Ort-Termin mit der Bahnbevollmächtigten stattfinden wird, um über das weitere Vorgehen zu diskutieren. Die Situation bleibt angespannt, während die Debatte um die Zukunft des Gebäudes weitergeht. Mehr Informationen dazu finden sich hier.