Am Samstag und bis in die Nacht hinein waren die Feuerwehren im Bodenseekreis intensiv im Einsatz, um gegen das Hochwasser anzukämpfen. Von der Gemeindefeuerwehr bis zur Sandsackdisposition wurden zahlreiche Maßnahmen ergriffen. Auch untereinander leisteten Feuerwehren Unterstützung, insbesondere in Salem und Meckenbeuren, wo zahlreiche Keller überflutet waren und die Schussen deutlich anstieg.
Besondere Maßnahmen wie das Abpumpen von Heizöl und das Errichten von Betonmauern in gefährdeten Gebieten wurden ergriffen, um Schäden zu minimieren. Die Feuerwehren im Bodenseekreis mobilisierten bis zu 900 Einsatzkräfte, um den Herausforderungen des steigenden Wassers zu begegnen.
Für die kommenden Tage wird weiterhin mit Regenfällen gerechnet, was zusätzliche Einsätze erfordern könnte. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor möglichem Starkregen und die Feuerwehren appellieren an die Bevölkerung, Schaulustige fernzuhalten, um die Arbeit der Einsatzkräfte nicht zu beeinträchtigen.
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