Ein beeindruckender Erfolg für Benedikt Rindle beim Zugspitz-Ultra-Trail
Beim diesjährigen Zugspitz-Ultra-Trail sorgte Benedikt Rindle aus Ochsenhausen für Aufsehen, indem er sich den dritten Platz in der Gesamtwertung beim Grainau-Trail sicherte. Dies stellte eine bemerkenswerte Leistung dar, insbesondere wenn man bedenkt, dass der 18-Jährige erst vor drei Monaten einen Bruch des Oberarms erlitten hatte.
Der anspruchsvolle Grainau-Trail, der 16 Kilometer lang ist und 800 Höhenmeter überwindet, lockte insgesamt etwa 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an. Den ersten Platz sicherte sich Moritz auf der Heide mit einer Zeit von 1:06:28 Stunden, gefolgt vom australischen Läufer Vlad Ixel. Benedikt Rindle zeigte beeindruckende Ausdauer und überholte auf den letzten Kilometern sogar den US-amerikanischen Läufer Morgan Galvin, um den dritten Platz zu erreichen.
Intensives Training zahlt sich aus
Nach seinem Erfolg betonte Rindle die Bedeutung seines Trainings und seiner Vorbereitung auf das Rennen. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten fand er schnell seinen Rhythmus und konnte sein Tempo bis zum Ende aufrechterhalten. Besonders stolz war er auf seine Verbesserung im Bergauf-Lauf und freute sich über die erfolgreiche Umsetzung seines Trainings.
Seit seiner Entscheidung, vor knapp zwei Jahren seine Fußballkarriere zu beenden und sich dem Laufsport zu widmen, hat sich Benedikt Rindle konsequent weiterentwickelt. Mit bis zu zehn Trainingseinheiten pro Woche sowie zusätzlichem Kraft- und Ausgleichstraining zeigt er einen beeindruckenden Einsatz und Ehrgeiz. Unterstützt wird er dabei vom Berglaufexperten Kurt König, der ihn im Trailrunning-Youth-Team von Scarpa betreut.
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