Junge Helden im Einsatz: Freiwilliges Soziales Jahr im Rettungsdienst – Erfahrungen und Perspektiven

Ein Freiwilliges Soziales Jahr beim DRK Biberach bietet jungen Menschen wie Jonas Gams aus Laubach und Lorenz Brehm aus Obersulmetingen die Möglichkeit, nach dem Abitur wichtige Erfahrungen im Rettungsdienst zu sammeln. Diese Entscheidung ermöglicht es den beiden, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und wertvolle Qualifikationen für ihren zukünftigen Lebensweg zu erwerben. Durch ihren Einsatz auf den Rettungswachen in Ochsenhausen und Laupheim unterstützen sie bei verschiedenen Einsätzen wie Reanimationen, Transportfahrten und Unfällen, was beide als erfüllend beschreiben.

Das Freiwillige Soziale Jahr beim DRK dauert zwischen sechs und 18 Monate und steht jungen Menschen im Alter von 18 bis 26 Jahren offen. Aktuell absolvieren 27 Teilnehmer ein FSJ beim DRK Biberach. Die Erfahrungen im Rettungsdienst können zahlreiche soziale Studiengänge und Ausbildungen ergänzen, da das FSJ als Praktikum oder Wartezeit angerechnet werden kann. Abschließend erhalten die Teilnehmer ein qualifiziertes Arbeitszeugnis, was bei zukünftigen Bewerbungen von Vorteil sein kann. Zudem unterstützen sie hauptamtliche Notfallsanitäter und Rettungssanitäter.

Die Teilnehmer werden durch Lehrgänge und Schulungen auf ihre Einsätze vorbereitet, einschließlich der Qualifikation zum Rettungssanitäter. Wichtige Eigenschaften wie Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, Empathie und ein höflicher Umgang sind entscheidend, um erfolgreich im Bereich des Rettungsdienstes tätig zu sein. Auch der Umgang mit belastenden Situationen und Herausforderungen wird im FSJ intensiv trainiert, was sowohl die persönliche Entwicklung als auch den Umgang mit Stresssituationen stärkt. Interessenten können sich für das FSJ beim DRK Biberach bei Dominik Luppold bewerben.