Julia Servay erkämpft sich Top-10-Platz bei deutschen Straßenmeisterschaften

„Julia Servay erreicht beeindruckenden zehnten Platz bei den deutschen Straßenmeisterschaften„

Bei den deutschen Straßenmeisterschaften in Donaueschingen setzte sich Julia Servay vom RSC Biberach als herausragende Sportlerin durch. Trotz der herausfordernden Wetterbedingungen mit Starkregen und kühlen Temperaturen fuhr sie im U19-Rennen auf den beeindruckenden zehnten Platz.

Der Tag begann für die Radsportlerinnen und -sportler mit trockenen Straßen und guten Wetterverhältnissen. Doch gegen Mitte des Rennens zogen dunkle Wolken auf und der Regen setzte ein. Julia Servay konnte sich trotz der Widrigkeiten im ersten Verfolgerfeld behaupten und überquerte nach 76,7 Kilometern als Zehnte die Ziellinie.

Im Rennverlauf berichtete Servay von den Anstrengungen, als beim ersten Anstieg in Aasen drei Fahrerinnen attackierten und sie in der Verfolgergruppe landete. Obwohl sie die drei Ausreißerinnen nicht einholen konnte und in der letzten Runde den Anschluss verlor, kämpfte sie sich entschlossen zurück. Trotz des zehnten Platzes war Servay nicht ganz zufrieden, denn die Beine hätten nicht mehr hergegeben. Ihr Fokus liegt nun auf Regeneration für die bevorstehende Heim-EM in Cottbus im Juli.

„Zabel und Eichner zeigen starke Leistungen“

Ebenfalls bei den deutschen Straßenmeisterschaften erwiesen sich Julia Arnegger, Timo Zabel und Anton Eichner vom RSC Biberach als talentierte Radsportler. Arnegger musste bei den Frauen-Elite-Rennen zwar gegen Mitte des Wettbewerbs abreissen lassen, kämpfte sich aber unerschütterlich ins Ziel. Sie sieht jedes Rennen als Möglichkeit, stärker zu werden.

Im U17-Rennen zeigte Timo Zabel eine beeindruckende Leistung und konnte gut im Feld mithalten, um als 31. das Ziel zu erreichen. Hingegen verlor Anton Eichner den Anschluss und musste einen Großteil des Rennens allein durchstehen. Trotzdem demonstrierten beide Fahrer ihr Durchhaltevermögen und ihre Leidenschaft für den Radsport.

„Müller sammelt wertvolle Erfahrungen“

Ebenfalls ein aufstrebendes Talent im RSC Biberach ist Tim Müller, der am U15-Rennen über 32,2 Kilometer teilnahm. In seinem ersten Jahr als Lizenzfahrer sammelte er viele wichtige Erfahrungen und wurde mit der Herausforderung steiler Berge und schneller Abfahrten konfrontiert. Für ihn war es definitiv eine neue und lehrreiche Erfahrung, in einem so großen Fahrerfeld anzutreten.