BiberachReisen

Der Gravel-Trend: Mit dem Gravelbike durch Wald, Wiesen und Stadt

Die neue Gravelbike-Revolution: Lohnt ein Kauf sich trotzdem?

Die Fahrradindustrie hat es geschafft, die Begeisterung der Velo-Jünger immer wieder neu zu entfachen, sei es durch technische Innovationen oder geschicktes Marketing. In letzter Zeit hat der Trend des Gravelns jedoch an Fahrt aufgenommen. Für diejenigen, die noch nichts davon gehört haben, geht es beim Graveln darum, auf Schotter zu fahren – mit einem Rennrad, das über etwas stabilere Reifen verfügt.

Im Gegensatz zum klassischen Rennradfahrer, der sein leichtes Carbon-Geschoss nur auf feinstem Asphalt bewegt, ist der Gravel-Aficionado vor keinen Wegen zurückzuschrecken. Mit seinem robusten Bike und locker sitzenden Klamotten wird er oft als der Outlaw der „Schmale-Reifen-Fraktion“ angesehen. Sein Statement ist klar: „Ich komme überall durch!“ Ob matschige Rückegasse im Wald oder rumpeliger Feldweg – für den Graveler und sein robustes Bike ist kein Pfad zu unwegsam.

Der Reiz dieser Radkategorie liegt genau hier – in der Vielseitigkeit. Ein Gravelbike ist ein Begleiter, mit dem man zwar kein Zeitfahren gewinnen kann, aber dennoch zügig vorankommt. Dank der robusten Bereifung und des breiteren Lenkers meistert es mühelos Waldböden und Wiesen. Von entspannten Jedermann-Events wie der „Gravel Rallye“ im Schwarzwald bis hin zu anstrengenden Mehrtagesrennen wie der „Badlands“ in Südspanien, bei denen die Teilnehmer über 800 staubtrockene Kilometer kämpfen müssen, gibt es für jeden Geschmack das passende Rennformat.

Selbst im Großstadtdschungel macht ein Gravelbike auf dem Weg zur Eisdiele eine sportliche Figur – vorausgesetzt, es gibt genügend Schotter. Mit seiner Flexibilität und Vielseitigkeit hat sich das Gravelbike zu einem beliebten Begleiter für Radfahrer entwickelt, die abseits des gewohnten Radwegs neue Abenteuer erleben möchten.

Biberach News Telegram-KanalBaden-Württemberg News Telegram-Kanal Baden-Württemberg News Reddit Forum

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"