Biberach

Aufbruch zur neuen Sportfläche: Hochdorf investiert in die Rosenbachgrundschule

Der Gemeinderat Hochdorf hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, einen multifunktionalen Allwetterplatz an der Rosenbachgrundschule zu bauen, um den seit zehn Jahren bestehenden Bedarf zu decken und die Grundschulbetreuung zu verbessern, nachdem im Jahr 2023 ein neuer Antrag eingereicht und 150.000 Euro für den Bau in den Haushalt 2024 eingeplant wurden.

In Hochdorf plant der Gemeinderat den Bau eines multifunktionalen Allwetterplatzes, der mit den Maßen 20 mal 30 Metern ausgestattet sein wird. Dieser Schritt ist das Resultat eines langjährigen Wunsches der Rosenbachgrundschule, der nun endlich in die Tat umgesetzt werden soll. Bei der jüngsten Sitzung des Gemeinderats wurde die Verwaltung damit beauftragt, die notwendigen Planungsleistungen zu initiieren, was die Umsetzung des Projekts vorantreibt.

Bedeutung für die Schulgemeinschaft

Der Bedarf für den Allwetterplatz wurde in der Schulgemeinschaft seit über zehn Jahren formuliert und hat jetzt durch aktuelle Entwicklungen an Dringlichkeit gewonnen. Finanzielle Engpässe hatten in der Vergangenheit eine Umsetzung verhindert, doch die Schule stellte im Jahr 2023 erneut einen Antrag, der nun durch die Einplanung von 150.000 Euro im Haushalt 2024 unterstützt wird. Darüber hinaus bestehen bereits zwei Förderbescheide in Höhe von insgesamt 131.700 Euro, die zur Minderung der Kosten beitragen.

Kritische Punkte und Anwohnerbeteiligung

Die Planung sieht nicht nur vor, den Platz für den Schulsport zu nutzen. Geplant ist auch die Öffnung für ein breiteres Publikum, einschließlich Ferienprogrammen und der Grundschulbetreuung. Um Anwohnerbedenken, wie den entstehenden Lärm und mögliche Einschränkungen durch eine geplante Lärmschutzwand, zu adressieren, führte Bürgermeister Stefan Jäckle Gespräche mit den Anliegern und berücksichtigte ihre Wünsche in der Entscheidungsfindung. Ein Schallschutzgutachten wurde bereits erstellt, und die Kosten für den Bau betragen momentan ca. 240.000 Euro.

Umfassende Planung für die Zukunft

Ein wichtiger Aspekt der Diskussion war die potentielle Sichteinschränkung durch die Lärmschutzwand. Diese Bedenken wurden von den Gemeinderäten aufgegriffen und fließen in die weitere Planung ein. Um eine vollständige Öffnung des Platzes zu vermeiden, wird dieser zudem eingezäunt, und der Zugang wird durch ein elektronisch steuerbares Tor geregelt.

Die Vorfreude unter den Elternbeiräten und dem Schulleiter Franz Zeh war deutlich spürbar. Zeh äußerte sich erfreut über den Beschluss: „Jetzt können die Ferien beginnen“, und verdeutlichte damit die positive Aussicht auf die neue sportliche und soziale Nutzung des Platzes.

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