Die Staatsanwaltschaft Dresden und das Landeskriminalamt Sachsen ermitteln gegen zwei Männer, einen 48-jährigen Geschäftsführer und einen 60-jährigen Vertriebsmitarbeiter eines Technologieunternehmens in Dresden, wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betrugs in fünf Fällen. Den Beschuldigten wird vorgeworfen, zwischen September 2020 und Oktober 2022 Maschinen unter falscher Angabe ihrer Leistungsfähigkeit verkauft zu haben, wobei sie über 1,6 Millionen Euro an Anzahlungen von Käufern entgegengenommen, jedoch die Maschinen nicht geliefert haben sollen.

Am 22. Januar 2025 durchsuchten Ermittler insgesamt 16 Objekte in Sachsen, Bayern, Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern, wobei umfangreiche Beweismittel sichergestellt wurden. Der Geschäftsführer wurde aufgrund eines bestehenden Haftbefehls festgenommen und soll am 23. Januar 2025 dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden, um über die Untersuchungshaft zu entscheiden. Die Ermittlungen dauern an und es wird mit weiterführenden Maßnahmen gerechnet.