Im Zeitraum zwischen Dienstag und Mittwoch ereigneten sich in den Bereichen der Polizeireviere Lahr, Bühl, Baden-Baden und Rastatt mehrere Wildunfälle. Ein 31-jähriger BMW-Fahrer kollidierte auf der K3722 mit einem Fuchs, der die Fahrbahn überquerte. Der entstandene Sachschaden am Fahrzeug belief sich auf etwa 3.000 Euro. Anschließend prallte ein 44-jähriger Toyota-Fahrer auf der K3735 mit einem Reh zusammen, was zu einem Schaden von rund 1.000 Euro an seinem Auto führte. Ein weiterer Vorfall ereignete sich auf der K5342, als ein 31-jähriger Ford-Fahrer mit einem Reh kollidierte, das seinen Weg über die Straße kreuzte. Das Tier verstarb, und am Fahrzeug entstand ein Schaden von etwa 1.500 Euro. In den frühen Mittwochmorgenstunden wurde ein Wildunfall gemeldet, bei dem eine 29-jährige Audi-Fahrerin ein Reh auf einem Forstweg neben der B3 und dem Eberbach erfasste.
Die Polizei warnt besonders im Frühjahr vor Wildunfällen und rät zur Vorsicht. Es wird empfohlen, Wildwechsel-Schilder zu beachten, langsamer zu fahren und aufmerksam zu sein. Zudem sollten Autofahrer damit rechnen, dass Wild selten allein unterwegs ist. Im Falle eines herannahenden Tieres wird empfohlen, nicht in den Gegenverkehr oder auf fest Hindernisse auszuweichen, um das Risiko von schwerwiegenden Unfällen zu minimieren. Die Polizei in Offenburg ist unter der Telefonnummer 0781/21-1211 für Rückfragen erreichbar.