Auf der A5 in Fahrtrichtung Norden zwischen Baden-Baden und Rastatt ereigneten sich eine Serie von Unfällen, die zu einem erheblichen Sachschaden von über 100.000 Euro führten. Mehrere Verletzte, stark beschädigte Autos und Straßenschäden waren die Folgen der Vorfälle. Ein 57-jähriger Fahrer geriet aufgrund überhöhter Geschwindigkeit und nasser Straßenverhältnisse von der Fahrbahn ab, stieß gegen eine Schutzplanke und erlitt dabei leichte Verletzungen.
Ein weiterer Unfall ereignete sich, als ein 42-Jähriger aufgrund zu hoher Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Das Auto geriet ins Schlingern und kollidierte mit einem auf dem Standstreifen stehenden Lastwagen. Sowohl der Fahrer des PKW als auch der LKW-Fahrer erlitten leichte Verletzungen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 70.000 Euro.
Ein 69-jähriger Fahrer, der aufgrund eines vorherigen Unfalls eine Notbremsung durchführen musste, war ebenfalls zu schnell unterwegs und kollidierte mit der Leitschutzplanke. Auch er erlitt leichte Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden an seinem Fahrzeug wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Insgesamt wurden vier Fahrzeuge abgeschleppt, und mehrere Schutzplankenelemente, Signalpfosten und der Fahrbahnbelag wurden beschädigt.
Die A5 musste vollständig gesperrt werden, bis die Unfallstelle geräumt und gereinigt war. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Rastatt-Süd umgeleitet, während die Feuerwehr und die Beamten des Verkehrsdienstes-Außenstelle Bühl im Einsatz waren, um die Unfälle zu untersuchen und den Verkehr zu regeln.