Baden-BadenWirtschaft

Traditionsunternehmen Schleich verlegt Hauptsitz nach München: Folgen für 250 Mitarbeiter

Das traditionsreiche Unternehmen Schleich hat beschlossen, seinen Hauptsitz in Baden-Württemberg aufzugeben und nach München zu verlegen. Diese Verlagerung wird ab dem 1. Januar 2025 stattfinden. Nach fast 90 Jahren auf der Schwäbischen Alb ermöglicht diese Entscheidung eine Neuausrichtung des Unternehmens hin zu nachhaltigem Wachstum. Der Umzug des Hauptsitzes beeinflusst nicht nur die wirtschaftliche Lage von Schwäbisch Gmünd, sondern betrifft auch die 250 Mitarbeiter, die derzeit dort tätig sind.

Die Mitarbeiter haben die Möglichkeit, entweder nach München oder nach Prag zu wechseln, da in der bayerischen Landeshauptstadt ein neuer Hauptsitz entstehen wird und in Prag ein Shared Service Center geplant ist. Schleich betont, dass die Veränderungen sorgfältig und verantwortungsbewusst umgesetzt werden sollen, in enger Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat.

Der Spielwarenhersteller plant zudem, bestimmte Funktionen wie die Logistik künftig von externen Partnern abwickeln zu lassen. Trotz dieser Umstrukturierungen bemüht sich das Unternehmen, den Mitarbeitern in der Logistik Übernahme-Angebote bei den externen Partnern zu sichern. Darüber hinaus hat Schleich kürzlich seine Lieferketten überarbeitet und ein neues Netzwerk strategischer Produktionspartner in Europa, Asien und Nordamerika aufgebaut, um Qualitätsstandards und Agilität zu gewährleisten.

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