Rekordfund: 500 Kilo Haschisch an A5 entdeckt!

Vor dem Baden-Badener Landgericht beginnt der Prozess um eine halbe Tonne Drogen. Zöllner hatten im vergangenen Dezember an der Autobahn A5 Haschisch im Wert von 1,5 Millionen Euro gefunden. Angeklagt ist ein 42-jähriger Mann, der mehr als 500 Kilogramm Haschisch auf der Ladefläche seines Lastwagens versteckt haben soll. Die Staatsanwaltschaft gab an, dass die Drogen von Süd-Spanien nach Deutschland transportiert werden sollten.

Die Zöllner stellten bei einer Kontrolle an der Tank- und Rastanlage Bühl an der A5 fest, dass die Frachtbriefe des Lastzugs gefälscht waren. Bei einer genaueren Untersuchung des Lastwagens in Baden-Baden entdeckten sie in einer Papierladung auf der Ladefläche 71 Kartons mit über einer halben Tonne Haschisch. Das beschlagnahmte Rauschgift wurde zusammen mit einem verbotenen Butterflymesser, das beim Fahrer gefunden wurde, sichergestellt.

Der 42-jährige Mann befindet sich seit dem Fund in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen zu den Hintermännern des internationalen Drogengeschäfts sind im Gange. Ein Urteil im Prozess vor dem Landgericht Baden-Baden wird für Mitte Juni erwartet.