Baden-Baden

Meeresrotz verschwindet: Kroatiens Küstenbadeplätze weiterhin Top-Reiseziel

Hilfe, eine unerklärliche Plage hat die idyllischen Strände Kroatiens heimgesucht! Bekannt für ihre Schönheit und kristallklares Wasser, sind die Strände an der Adria-Küste in Istrien diesmal von einem unangenehmen Phänomen betroffen. Als „Meeresrotz“ bezeichnet, trüben Algen den Badespaß und veranlassen einige Touristen sogar dazu, das Meer zu meiden.

Das ungewöhnliche Schleimphänomen wird durch die Erwärmung der Meere begünstigt und breitet sich entlang der kroatischen Küste mit besorgniserregender Geschwindigkeit aus. Die „Meeresblüte“, wie es offiziell genannt wird, sammelt sich in Form dunkler Flecken an den Buchten und lässt das Wasser unappetitlich erscheinen.

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Selbst hartgesottene Urlauber berichten von ihrer Enttäuschung. Eine Besucherin aus Porec beschrieb die Situation als hoffnungslos und selbst Wassertemperaturen von 16 Grad konnten sie nicht dazu bewegen, ins Wasser zu gehen. Der Meeresrotz ist ein Ärgernis, das die idyllische Urlaubsstimmung trübt.

Experten erklären, dass die Algenblüte durch die Anhäufung von Phytoplankton verursacht wird, das an der Wasseroberfläche sichtbar wird und oft eine rote oder blaue Färbung annimmt. Obwohl der Algenteppich Ekel hervorrufen mag, betonen Tourismusbehörden, dass er in der Regel nicht gesundheitsschädlich ist. Dennoch wird derzeit untersucht, ob schädliche Organismen in den Teppichen vorhanden sind.

Die unerklärliche Ausbreitung des Meeresrotzes in Kroatien hat Besorgnis geweckt und wirft die Frage auf, wie solche Phänomene in Zukunft verhindert werden können. Die kroatische Regierung und Umweltbehörden arbeiten gemeinsam daran, Lösungen zu finden, um die Attraktivität der kroatischen Strände und das Badeerlebnis für Touristen zu erhalten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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