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Mahnwache gegen Gewalt: Menschenkette in Mannheim geplant

Nach der Messerattacke mit sieben Verletzten auf dem Mannheimer Marktplatz ruft ein überparteiliches Bündnis zu einer Mahnwache auf. Unter dem Motto „Zusammenhalt gegen Gewalt, Hass und Hetze“ soll eine Menschenkette in der Innenstadt gebildet werden. Diese ruhige Versammlung ohne Parolen und Fahnen wird von einem breiten politischen Spektrum getragen, einschließlich nahezu aller im Gemeinderat vertretenen Parteien.

Die Junge Alternative Baden-Württemberg, die Jugendorganisation der AfD, plant ebenfalls eine Mahnwache auf dem Marktplatz unter dem Motto „Remigration hätte diese Tat verhindert!“ Die Sicherheitsbehörden sind bereits im Einsatz, aber zur erwarteten Sicherheitslage während der Versammlung äußerten sie sich nicht. Der Verfassungsschutz betrachtet die Junge Alternative als gesichert rechtsextremistische Bestrebung.

Die Menschenkette und Mahnwache sind eine Reaktion auf die Eskalation der Gewalt und sollen ein Zeichen für solidarisches Miteinander setzen. Die Initiative zeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger von Mannheim gemeinsam gegen Gewalt und Extremismus eintreten. Durch die breite Unterstützung aus verschiedenen politischen Lagern wird ein klares Signal für Toleranz und Frieden in der Stadt gesendet.

Es ist wichtig, dass solche Zeichen der Solidarität und des Zusammenhalts gesetzt werden, insbesondere nach tragischen Ereignissen wie der Messerattacke in Mannheim. Die Bürgerinnen und Bürger können durch ihre Teilnahme an der Menschenkette zeigen, dass sie Gewalt, Hass und Hetze entschieden ablehnen. Die Veranstaltungen bieten auch die Möglichkeit, die demokratischen Werte zu stärken und ein deutliches Zeichen gegen Extremismus zu setzen.

Die Teilnahme an der Menschenkette und Mahnwache ist eine Gelegenheit für die Gemeinschaft, zusammenzukommen, sich auszutauschen und gemeinsam für eine friedliche und tolerante Gesellschaft einzustehen. Die Unterstützung durch Politiker verschiedener Parteien unterstreicht die Bedeutung des Engagements gegen Gewalt und Extremismus und zeigt, dass die Stadt Mannheim fest zusammensteht, um ein Zeichen für Zusammenhalt und Demokratie zu setzen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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