Junge Frau in Frankfurt brutal angegriffen: Täter aus Baden-Württemberg handelt unerklärt – Zeugen loben schnelles Handeln

Ein schockierender Vorfall erschütterte die Stadt Frankfurt, als ein 19-jähriger Afghane eine 41-jährige Frau brutal mit einem Messer angriff. Der Vorfall ereignete sich am Mainufer nahe der Europäischen Zentralbank und löste große Besorgnis in der Bevölkerung aus. Der Täter stach mehrmals auf den Kopf und den Hals der Frau ein, als sie auf einer Parkbank saß, was zu schweren Verletzungen führte.

Zum Glück gelang es der Frau, sich zu befreien und einige Meter zu flüchten. Allerdings stürzte sie während des Fluchtversuchs, was es dem Täter ermöglichte, erneut auf sie einzustechen. Glücklicherweise wurden Passanten auf die Situation aufmerksam, konnten eingreifen und die Polizei verständigen. Dies führte zur Festnahme des Täters, der sich in einem nahegelegenen Gebüsch versteckt hatte. Das Gericht erließ Haftbefehl gegen den Angreifer und die Staatsanwaltschaft beschuldigte ihn des versuchten Mordes und der gefährlichen Körperverletzung.

Die Hintergründe der Tat sind bisher unklar, da es keine Anhaltspunkte dafür gibt, dass Täter und Opfer sich kannten. Der Afghane, der in Baden-Württemberg gemeldet war, befand sich ohne ersichtlichen Grund in Frankfurt. Die schnelle Reaktion der Zeugen und der Polizei wurden als entscheidend für die Festnahme des Täters gelobt und möglicherweise schlimmere Konsequenzen verhinderten.

Dieser Vorfall erinnert an frühere Messerangriffe in Frankfurt, die oft mit Drogenkriminalität in Verbindung gebracht werden. Oberbürgermeister Mike Josef hatte daher im vergangenen Herbst ein nächtliches Waffenverbot im Bahnhofsviertel erlassen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Die Stadt Frankfurt stand daher erneut unter Beobachtung, insbesondere mit Blick auf das bevorstehende Public Viewing der Fußball-Europameisterschaft, bei dem Tausende von Fans erwartet wurden, um die Spiele zu verfolgen.