CAP-Supermärkte bieten eine einzigartige Arbeitsumgebung für Menschen mit Behinderungen. Mit dem Inklusionskonzept existieren seit 25 Jahren CAP-Märkte, die in Waiblingen-Beinstein angesiedelt sind. Etwa die Hälfte der Mitarbeitenden in diesen Supermärkten haben eine Behinderung, darunter Chris Pietsch, der seine Arbeit dort als Traumjob bezeichnet. Seine Herzlichkeit und Freundlichkeit gegenüber den Kunden haben ihm Anerkennung und Wertschätzung eingebracht.
Das Unternehmen, mit Hauptsitz in Stuttgart, feiert 2024 sein 25-jähriges Bestehen und betreibt bundesweit 108 Filialen. Ein wesentlicher Aspekt von CAP ist die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aller Angestellten, unabhängig von eventuellen Behinderungen. Thomas Heckmann, Vorstand der Dachorganisation der CAP-Märkte, hebt hervor, dass die CAP-Mitarbeitenden beweisen, wie leistungsfähig Menschen mit Behinderungen sein können.
Zusätzlich zur Inklusion steht die Nahversorgung im Fokus von CAP. In einem 4.000-Einwohner-Dorf, Beinstein, konnte CAP nach der Insolvenz des einzigen Supermarkts vor Ort die Nahversorgung sicherstellen. Giuseppina Tomasi, Marktleiterin in Waiblingen-Beinstein, berichtet von ihrer Ausbildung und wie sie gelernt hat, mit Herz und Geduld die Zusammenarbeit mit Menschen mit Behinderungen zu verbessern.
Die Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen, Simone Fischer, merkt kritisch an, dass viele Unternehmen in Baden-Württemberg die vorgeschriebene Quote von Beschäftigten mit Behinderungen nicht erfüllen. Es besteht die Forderung nach umfassenderen inklusiven Personalentwicklungs-Konzepten und Fördermöglichkeiten, um die Situation zu verbessern. Für Chris Pietsch ist die Arbeit bei CAP nicht nur ein Job, sondern eine Herzensangelegenheit, die er bis zur Rente fortsetzen möchte.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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