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IMS Gear: Herausforderungen und Strategien für die Zukunft

Der Automotive-Zulieferer IMS Gear mit Hauptsitz in Donaueschingen ist ein renommierter Spezialist für Zahnrad- und Getriebetechnik und beliefert die Automobilindustrie mit Komponenten, die in vielen Fahrzeugen zum Einsatz kommen, wie elektromechanische Sitzverstellungen und Parkbremsen. Trotz einer Umsatzsteigerung von 8 Prozent bereitet die Umsatzrendite von lediglich 4 Prozent dem Vorstand Sorgen, da davon nur 4 Cent Gewinn übrig bleiben. Um weiterhin ausreichend in das Unternehmen investieren zu können, ist eine höhere Umsatzrendite erforderlich, betont Vorstandsmitglied Bernd Schilling.

Die Mitarbeiterschaft von IMS Gear stand zuletzt vor großen Herausforderungen, darunter dem technologischen Wandel in der Automobilindustrie, einem Konjunktureinbruch und steigenden Kosten aufgrund der Inflation. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, liegt der Fokus des Unternehmens auf der Kostenreduzierung und Effizienzsteigerung. Mitarbeiter auf allen Ebenen sind aktiv an diesen Bemühungen beteiligt, beispielsweise durch Automatisierung von Arbeitsprozessen und Reduzierung von Ausschuss.

Um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, plant IMS Gear den Bau eines neuen Werks in Kroatien, da bestimmte Produkte in Deutschland nicht mehr rentabel hergestellt werden können. Dies hilft auch dabei, die deutschen Standorte abzusichern. Trotz der unsicheren Planungssituation infolge der Krise ist sich das Vorstandsteam, bestehend aus Bernd Schilling, Ales Starek und Wolfgang Weber, einig, dass langfristige Anpassungen und Flexibilität notwendig sind für die Zukunft des Unternehmens. Die Belegschaft von IMS Gear ist mit insgesamt 3.200 Mitarbeitern stabil, wovon circa 1.700 in Baden-Württemberg tätig sind.

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