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Hochwasser in Meckenbeuren: Ministerpräsident Kretschmann und Innenminister Strobl besuchen betroffene Gebiete

Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) und Innenminister Thomas Strobl (CDU) haben Meckenbeuren besucht, um sich über die Hochwasserlage zu informieren. Die Gemeinde, insbesondere die Ortsteile Kehlen und Brochenzell, wurden schwer vom Hochwasser und den Überschwemmungen betroffen. Kretschmann betonte die enormen Schäden, die durch das Jahrhunderthochwasser verursacht wurden und wies auf die zukünftige Zunahme solcher Ereignisse aufgrund des Klimawandels hin.

Innenminister Strobl lobte die Einsatzkräfte für ihre Arbeit und betonte, dass ihre Anstrengungen dazu beigetragen haben, größere Schäden zu verhindern. Er äußerte sich optimistisch über die Entwicklung der Lage und dankte den Rettungskräften für ihre exzellente Zusammenarbeit. Strobl hob hervor, dass trotz der Schäden insgesamt gut durch das Unwetter gekommen sei.

Das Hochwasser in Meckenbeuren zwang rund 1.300 Menschen, ihre Wohnungen vorübergehend zu verlassen, da der Pegel der Schussen stark angestiegen war. Notunterkünfte wurden bereitgestellt, aber mittlerweile konnten die Bewohner zurückkehren, da der Pegel leicht gesunken ist. Am Sonntag erreichte der Pegel mit 4,76 Metern ein sogenanntes Jahrhunderthochwasser.

Die Gemeinde und der Kreis haben in den letzten Jahren viel Geld in den Hochwasserschutz investiert, was sich laut Strobl als gute Entscheidung herausstellte. Diese Investitionen seien angesichts der erneuten Hochwassergefahr weiterhin von großer Bedeutung.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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