Der SC Magdeburg hat erfolgreich die dritte deutsche Handball-Meisterschaft gewonnen und peilt nun das Quadruple an, nachdem sie bereits den DHB-Pokal sicherten. Das Team von Bennet Wiegert, dem Weltpokalsieger, strebt jetzt die Titelverteidigung in der Champions League an. Mit einem überzeugenden 34:21-Sieg gegen die Rhein-Neckar Löwen konnte der SCM die Meisterschaft vorzeitig sichern. Die Ehrung für den Titel ist für nach dem letzten Heimspiel gegen die HSG Wetzlar geplant.
Schon früh im Spiel demonstrierte der SCM seine Dominanz und führte mit einem Vorsprung von zehn Toren. Trainer Bennet Wiegert lobte die Leistung seines Teams und betonte die Wichtigkeit des Spiels für den Verein. Trotz einiger Niederlagen in dieser Saison sieht Wiegert sein Team bereit, um um alle Titel mitzuspielen. Seit 2016 trägt er die sportliche Verantwortung und hat bereits acht Titel mit dem SCM geholt.
Bennet Wiegert, Sohn des Olympiasiegers Ingolf Wiegert, wird als Schlüsselfigur für den Erfolg des SC Magdeburg angesehen. Seine Spielphilosophie basiert auf beweglichen und schnellen Spielern, einem temporeichen Umschaltspiel und einer dynamischen Abwehr. Seine langfristige Planung und die Vertragsverlängerung mit dem schwedischen Spieler Felix Claar bis 2028 zeigen seine Detailverliebtheit und Erfolgsorientierung. Die Magdeburger ziehen auch nach Herausforderungen wie dem Doping-Fall ihres Torhüters Nikola Portner oder Verletzungen an Spielern wie Sergey Hernandez, der in solchen Momenten herausragende Leistungen abliefert, weiterhin erfolgreich ihr Spiel durch.