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Feuerwehrmann stirbt bei Rettungseinsatz: Hochwasser in Süddeutschland fordert Opfer

Nach tagelangem Dauerregen sind in Süddeutschland Nothelfer im Einsatz, da Flüsse und Bäche überlaufen. In Pfaffenhofen an der Ilm in Oberbayern ertrank ein Feuerwehrmann während eines Einsatzes, als das Schlauchboot mit ihm und drei weiteren Kollegen kenterte. Seine Kollegen konnten gerettet werden, einer wurde ins Krankenhaus gebracht. Der bayerische Vizekanzler Robert Habeck kündigte an, die Hochwassergebiete zu besuchen, um sich ein Bild von der Lage zu machen.

In Schrobenhausen wird eine 43-jährige Frau vermisst, die in einem vollgelaufenen Keller vermutet wird. Die Rettungskräfte hatten aufgrund der Hochwasserlage Schwierigkeiten, in den Keller einzudringen. Der Katastrophenfall wurde in zehn bayerischen Kommunen ausgerufen, da die Donau und ihre Zuflüsse stark anschwellen. Die Hochwassersituation war weiterhin angespannt, mit einigen Pegelständen auf Rekordniveau.

Der Deutsche Wetterdienst prognostiziert weitere Regenschauer und Gewitter, die zu lokalen Überflutungen führen könnten. Besonders gefährdete Regionen sind die Schwäbische Alb und Bereiche um Augsburg, Nürnberg, Bamberg und Regensburg. Ministerpräsident Markus Söder warnt vor anhaltenden Herausforderungen und betont, dass die Krise noch nicht vorbei sei.

Die Evakuierung von Altenheimen und ufernahen Gebieten war aufgrund steigender Wasserstände notwendig. Die Bundeswehr wurde zur Hilfe gerufen, ebenso wie das Technische Hilfswerk. Die Einsatzkräfte setzen sich trotz der Risiken mutig für die Rettung von Menschenleben ein.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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