Ein dramatisches Ereignis hat sich auf einer Fähre auf dem Weg nach Mallorca ereignet, als ein Feuer an Bord ausbrach. Die Passagiere mussten 24 Stunden lang ausharren, bevor sie sicher zurück gebracht wurden.
Das Feuer brach nach Mitternacht auf halber Strecke zum Zielort aus und zwang die Fähre „Tenacia“, anzuhalten. Trotz der Bemühungen, den Brand mit den vorhandenen Mitteln zu löschen, breiteten sich die Flammen rasch aus. Eine Evakuierung wurde notwendig, und professionelle Feuerwehrkräfte wurden per Hubschrauber zur Hilfe gerufen.
Die Passagiere und Teile der Besatzung wurden auf andere Schiffe in der Nähe überführt, nachdem sie Schwimmwesten angelegt hatten. Die Rettung erfolgte über einen Rettungsschlauch, der die Menschen sicher zu den Rettungsbooten der Seenotrettung führte.
Die gestrandeten Passagiere wurden schließlich zurück nach Valencia gebracht, wo auch der Havarist geschleppt wurde. Dort wurden sie vorübergehend in Hotels untergebracht, bevor sie am nächsten Tag mit ihren Autos und Gepäck auf einer Ersatzfähre die Reise zur Ferieninsel fortsetzen konnten.
Die genaue Ursache des Brands bleibt vorerst unbekannt. Dieses Ereignis verdeutlicht die Herausforderungen, denen Passagiere auf See ausgesetzt sein können und die Bedeutung einer effizienten Notfallplanung in solchen Situationen.