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Deutscher Städtetag fordert höhere Ausgaben für Hochwasserschutz nach Flutkatastrophe

Der Deutsche Städtetag hat angesichts der Flutkatastrophe in Süddeutschland einen dringenden Appell an Bund und Länder gerichtet, mehr Geld in den Hochwasserschutz zu investieren. Laut dem Hauptgeschäftsführer des Städtetages, Helmut Dedy, werden Hochwasserereignisse wie aktuell in Bayern und Baden-Württemberg immer häufiger und Deutschland muss sich besser darauf vorbereiten. Dies erfordert eine verbesserte Ausstattung und Infrastruktur für die Einsatzkräfte, die durch dauerhafte und nicht nur kurzfristige Sonderprogramme finanziert werden sollten.

Der Städtetag weist auf die steigenden Ausgaben der Städte und Gemeinden für Maßnahmen wie Dammbau, Begrünung und Bewässerung hin, die aufgrund der Erderwärmung notwendig werden. Die Anpassung an den Klimawandel wird als langfristige kommunale Aufgabe betrachtet, die sich auf die Vorbereitung auf Extremwetterereignisse und die Anpassung der Infrastruktur konzentriert. Dies bedeutet, dass hohe Investitionen in Maßnahmen wie die Schaffung von mehr Grünflächen, die Reduzierung von Versiegelungen und den Ausbau von Rückhaltebecken für Hochwasser und Starkregen erforderlich sind.

Insgesamt unterstreicht der Städtetag die Bedeutung einer langfristigen und nachhaltigen Finanzierung für den Hochwasser- und Katastrophenschutz, um die wachsenden Herausforderungen des Klimawandels bewältigen zu können. Die Forderung nach einer verstärkten finanziellen Unterstützung von Bund und Ländern verdeutlicht die Dringlichkeit, sich auf die zunehmenden Risiken von Hochwasser und anderen Extremwetterereignissen vorzubereiten und entsprechende Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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