Baden-Baden

Busfahrerstreik in Hessen: Kunden müssen mit Ausfällen rechnen

Busfahrerstreik in Hessen: Konflikt verschärft sich um Gehaltsforderungen und Finanzierbarkeit

Busfahrerstreiks in Hessen setzen diese Woche den öffentlichen Nahverkehr unter Druck. Die Gewerkschaft Verdi hat erneut zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen, der voraussichtlich auch nach Pfingsten fortgeführt wird. Diese Maßnahme betrifft nahezu alle Buslinien in Frankfurt sowie Verbindungen in vielen mittleren Städten und auf dem Land. Lediglich in Kassel, Darmstadt und Wiesbaden wird regulärer Busverkehr erwartet, da dort unterschiedliche Tarifverträge für die Fahrer gelten.

Im Zentrum des Tarifkonflikts steht die Forderung der Gewerkschaft nach einem zweistufigen Gehaltszuwachs von jeweils 8,5 Prozent, einem Inflationsausgleich von 3000 Euro pro Angestelltem und bezahlten Pausen. Die Arbeitgeberseite hat die finanzielle Machbarkeit dieser Forderungen bestritten und stattdessen eine Erhöhung um 9,3 Prozent in drei Schritten angeboten. Die Verhandlungen scheinen damit festgefahren zu sein, was zu weiteren Streiks geführt hat und die Situation für die Fahrgäste verkompliziert.

Die fortgesetzten Arbeitsniederlegungen beeinträchtigen die Mobilität vieler Menschen im Bundesland Hessen erheblich. Es wird empfohlen, auf alternative Transportmöglichkeiten zurückzugreifen und sich über aktuelle Fahrplanänderungen regelmäßig zu informieren. Die betroffenen Parteien sind derzeit weiterhin im Dialog, um eine Lösung zu finden und die Streiks zu beenden. Es bleibt jedoch unklar, wann eine Einigung erzielt werden kann, und die Auswirkungen auf den Nahverkehr könnten noch eine Weile spürbar sein.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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