Alb-Donau-KreisGesundheit

Gemeinsame Gesundheitsplanung für die Zukunft: Lenkungsausschuss stärkt regionale Versorgung

Der Lenkungsausschuss „Regionale Gesundheitsversorgung Alb-Donau, Ulm und Neu-Ulm“ hat sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam die künftigen Herausforderungen der Krankenversorgung in den Landkreisen Neu-Ulm und Alb-Donau sowie der Stadt Ulm zu bewältigen. Angesichts bevorstehender Veränderungen im Gesundheitswesen, wie der von Bundesminister Karl Lauterbach angestoßenen Klinikreform und den angekündigten Krankenhausplanungen der Länder, wird die Aufrechterhaltung einer fachlich hochwertigen und schnellen medizinischen Versorgung zu einer anspruchsvollen Aufgabe.

Der Ausschuss strebt an, eine umfassende und koordinierte medizinische Versorgung sicherzustellen, indem die Einrichtungen ihre Aufgaben, Spezialisierungen und Leistungen künftig stärker aufeinander abstimmen. Durch die enge Zusammenarbeit der beteiligten Akteure soll die Gesundheitsversorgung in der Region nachhaltig gestärkt und weiterentwickelt werden. Das Ziel ist es, die medizinischen Ressourcen effizient und zielgerichtet einzusetzen, um den Patientinnen und Patienten auch in Zukunft eine hohe Qualität in der medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Versorgung bieten zu können.

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Die Mitglieder des Lenkungsausschusses umfassen den Alb-Donau-Kreis als Träger des Alb-Donau Klinikums, den Landkreis Neu-Ulm mit seinen Kliniken sowie das Universitätsklinikum Ulm und das Bundeswehrkrankenhaus Ulm. Die Zusammenarbeit erstreckt sich über Kreis- und Ländergrenzen hinweg. So können Patientinnen und Patienten nahtlos zwischen den unterschiedlichen Einrichtungen überwiesen werden, um eine bestmögliche Behandlung entsprechend ihres Krankheitsbildes zu erhalten.

Die enge Vernetzung ziviler und militärischer Strukturen wird durch die Kooperation weiter gestärkt. Das Bundeswehrkrankenhaus Ulm spielt als Maximalversorger und überregionales Traumazentrum eine entscheidende Rolle im Gesundheitssystem der Region und ist fest in die gemeinsamen Abstimmungen des Lenkungsausschusses integriert. Die Koordination zwischen den verschiedenen Einrichtungen trägt dazu bei, eine hochwertige medizinische Versorgung in der Region aufrechtzuerhalten und gemeinsame Ansätze für die ambulante und regionale Notfallversorgung zu entwickeln.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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