Vorfall | Sexualdelikte, Körperverletzung, Drogenkriminalität, Waffenvergehen, Geiselnahme |
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Uhrzeit | 22:00 |
Ort | Rammingen, Alb-Donau-Kreis |
Verletzte | 1 |
Festnahmen | 1 |
Ursache | Beziehungsende, Verärgerung |
Ein schockierender Fall von Gewalt und Missbrauch erschüttert den Alb-Donau-Kreis! Ein 54-Jähriger steht vor dem Ulmer Landgericht, nachdem er seine Ex-Partnerin in einem Anfall von Wut und Verzweiflung als Geisel genommen haben soll. Mit einer Pistole bedrohte er die Frau, fesselte sie mit Kabelbindern und betäubte sie, bevor er sie sexuell missbrauchte. Der Prozess hat bereits begonnen, und die Details sind erschütternd.
Grauenhafte Taten in der gemeinsamen Wohnung
Die Beziehung des Paares, das über ein Jahr in Rammingen lebte, endete in einer Tragödie. Als die 47-Jährige die Beziehung im März 2024 beendete, wollte der Angeklagte dies nicht akzeptieren. Am Abend des Vorfalls, als die Frau zurückkehrte, um persönliche Dinge abzuholen, wurde sie mit einer Waffe bedroht und gezwungen, in die Wohnung zu gehen. Dort fesselte er sie und zwang sie, Cannabisöl und eine Überdosis Schlaftabletten zu konsumieren, während er sie mit einer Spritze bedrohte.
Die schrecklichen Erlebnisse der Frau blieben während der ersten Verhandlung weitgehend im Dunkeln, da sie unter Ausschluss der Öffentlichkeit aussagte. Tränenüberströmt verließ sie den Gerichtssaal nach ihrer Aussage, die drei Stunden dauerte. Die Staatsanwaltschaft berichtete von einer „weiten Überdosierung“ an Schlafmitteln, die zu einem toxischen Zustand führte, in dem die Frau am nächsten Tag erwachte und feststellte, dass sie nicht bekleidet war.
Schockierende Beweise und mögliche Strafen
Die Polizei fand nach dem Vorfall eine Vielzahl von Drogen in der Wohnung, darunter Kokain und Amphetamine. Der Angeklagte, der sich derzeit in Untersuchungshaft befindet, hat sich vor Gericht nicht zur Sache geäußert. Ihm drohen schwere Strafen: Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Geiselnahme, sexuellen Übergriff und illegalen Waffenbesitz vor. Sollte sich die Anklage bewahrheiten, könnte er mit einer Mindeststrafe von fünf Jahren rechnen.
Der Prozess wird am kommenden Mittwoch fortgesetzt, und es sind weitere acht Zeugen geladen. Die Öffentlichkeit ist gespannt auf die kommenden Verhandlungstage, die die schockierenden Details dieses Verbrechens weiter ans Licht bringen könnten.
Ort des Geschehens
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