Alb-Donau-Kreis

Experten entdecken Ursache für abgebrochenes Rotorblatt eines Windrades bei Dornstadt

Ende Februar brach das tonnenschwere Rotorblatt eines Windrades bei Dornstadt im Alb-Donau-Kreis ab und stürzte auf einen Acker. Nach intensiver Untersuchung steht nun die Ursache für diesen Vorfall fest. Ein Gutachten ergab, dass das Rotorblatt aufgrund eines Ermüdungsbruchs an der Befestigung zur Nabe abgebrochen ist. Das Landratsamt des Alb-Donau-Kreises bestätigte diese Erkenntnisse.

Das Sturmtief „Wencke“ mit seinen starken Windböen wird ebenfalls als möglicher Faktor für den Vorfall angesehen. Das etwa 40 Meter lange und tonnenschwere Rotorblatt stürzte in der Nähe der A8 und der Bahnstrecke Stuttgart-Ulm ab. Glücklicherweise gab es bei diesem Vorfall keine Verletzten. Auch die drei anderen baugleichen Windräder vor Ort wurden nach dem Abbruch des Rotorblatts vorsorglich abgeschaltet.

Für die Genehmigung des „Windparks Keltenschanze“, zu dem das betroffene Windrad gehört, ist das Landratsamt zuständig. Nach Abschluss der Ultraschallprüfungen wurden die anderen Anlagen als mängelfrei eingestuft und sind mittlerweile wieder in Betrieb. Der Betreiber ist verpflichtet, regelmäßige Prüfungen an den Anlagen durchzuführen und den Zustand zu überwachen.

Zum aktuellen Zeitpunkt ist unklar, was mit dem beschädigten Windrad geschehen wird. Möglicherweise entscheidet sich der Betreiber dazu, es durch ein neues Windrad zu ersetzen. Die Sicherheit und Funktionsfähigkeit von Windkraftanlagen sind von entscheidender Bedeutung, um potenzielle Risiken zu minimieren und die Umgebung zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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