Alb-Donau-Kreis

Dramatische Rettungsaktion: Feuerwehr sichert regionale Stromversorgung an der Donau

In einer dramatischen Rettungsaktion konnte an der Donau die regionale und überregionale Stromversorgung gesichert werden, als das Umspannwerk Dellmensingen von Wasser bedroht war. Das Umspannwerk, das die Stromversorgung von rund 40.000 Menschen sichert und Teil einer Fernstromversorgung bis nach Österreich ist, stand vor einer potenziell katastrophalen Situation. Durch den Einsatz von rund 200 Feuerwehr– und THW-Einsatzkräften sowie dem schnellen Befüllen von 20.000 Sandsäcken konnte ein Unglück knapp vermieden werden.

Die Erleichterung war am Montag groß, als Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Innenminister Thomas Strobl die Rettungsaktion unterstützten und die Professionalität der Helfer hervorhoben. Starkregenprogramme und Hochwasserschutzmaßnahmen zahlen sich aus, wie das Beispiel der Stadt Erbach zeigt, die von Landesförderungen profitierte. Die Stadt konnte sich durch gezielte Maßnahmen auf das Hochwasser vorbereiten und Schäden verhindern.

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Auch die Städte Ulm und Neu-Ulm profitierten von den Schutzmaßnahmen, die entlang der Iller und Donau ergriffen wurden. Die Errichtung von Retentionsflächen und Starkregen-Risikomanagement halfen, Überschwemmungen zu verhindern und die Bevölkerung vor möglichen Gefahren zu schützen. Dank dieser Maßnahmen blieb Ulm diesmal von den Fluten verschont, was als weiterer Erfolg im Kampf gegen Hochwasserschäden gewertet werden kann.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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