Am 2. Januar 2025 sind mobile Radarfallen in Blaustein im Einsatz. Laut einem Bericht von News.de wurde ein mobiler Radarkasten in Wippingen auf der Prinz-Eugen-Straße (Postleitzahl 89134) in einer 30 km/h-Zone gemeldet. Die Überwachung fand am Nachmittag statt und war um 17:30 Uhr aktiv. Die Polizei weist darauf hin, dass die Standorte der Blitzer im Tagesverlauf variieren können und neue Standorte hinzukommen können.
Die Funktionsweise mobiler Radarfallen ist vielseitig. Es kommen verschiedene Standgeräte zum Einsatz, die sowohl auf einem Standfuß als auch auf einem Stativ montiert werden können. Die Polizei hat die Flexibilität, gezielt Unfallschwerpunkte und Gefahrenstellen zu überwachen. Zudem werden Blitzer-Anhänger (Enforcement Trailer) eingesetzt, die über verschiedene Messgeräte wie Laser, Radar und Sensoren verfügen. Dabei ist es wichtig, die Straßenverkehrsordnung (StVO) und den Bußgeldkatalog bei Geschwindigkeitsüberschreitungen zu beachten.
Informationen zu mobilen Blitzern
Mobile Blitzer sind in Deutschland dafür bekannt, sowohl Abstand als auch Geschwindigkeit zu messen. Sie bieten den Vorteil, flexibel eingesetzt zu werden und überraschen Verkehrssünder, was das Unfallrisiko bei Geschwindigkeitsüberschreitungen erhöht. Wie bussgeldrechner.org berichtet, nutzt die Polizei unterschiedliche Geräte zur Verkehrsüberwachung, und es gibt verschiedene Typen mobiler Blitzer mit unterschiedlichen Messtechniken.
Einige mobile Blitzer messen die Geschwindigkeit aus einem fahrenden Auto, während andere Lichtschranken nutzen. Zudem verwenden mobile Radarfallen elektromagnetische Wellen, während Lasermessgeräte Lichtsignale aussenden. Es ist anzumerken, dass mobile Blitzer in der Regel nicht in beide Richtungen blitzen können. Schwierigkeiten bei der Identifizierung von Fahrern bei Motorrädern sind ebenfalls ein bekanntes Problem.
Zu den Messungen mobile Blitzer machen Toleranzabzüge: bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h beträgt der Abzug 3 km/h, während bei über 100 km/h 3 Prozent abgezogen werden. Bei Videonachfahrsystemen sind es unter 100 km/h 5 km/h und über 100 km/h 5 Prozent. Radarwarner, die mobile Blitzer anzeigen, sind jedoch verboten und können mit Bußgeldern und Punkten in Flensburg belegt werden. Um den Überraschungseffekt zu nutzen, dürfen mobile Blitzer auch versteckt aufgestellt werden. Zudem gibt es mobile Rotlichtblitzer, die Verstöße an Ampeln dokumentieren können und mehrere Kameras zur Überwachung verwenden.