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Achtung: Rückruf von Saiblingfilets wegen Listerienbefall – Gefahr für Gesundheit im Saarland

Der Rückruf eines Fisch-Produkts aufgrund möglichem Listerienbefall hat auch im Saarland Besorgnis ausgelöst. Das betroffene Produkt, „Saibling Filet getrocknet, gesalzen 750 Gramm“, wurde von der Firma Ulan GmbH in mehreren Bundesländern vertrieben, darunter auch im Saarland, Hessen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Kunden werden dringend darauf hingewiesen, die betroffenen Packungen mit der Losnummer 24121 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum zu überprüfen und nicht zu konsumieren.

Die mögliche Kontamination mit Listeria monocytogenes in den Saibling-Filets kann schwerwiegende Folgen haben. Eine Listerien-Erkrankung äußert sich normalerweise innerhalb von 14 Tagen nach der Infektion mit Symptomen wie Durchfall und Fieber. Besonders gefährdet sind Schwangere, Senioren und Personen mit geschwächtem Immunsystem, die schwerere Krankheitsverläufe mit Blutvergiftung und Hirnhautentzündung entwickeln können. Schwangere, die das betroffene Produkt konsumiert haben, sollten auch bei fehlenden Symptomen ärztlichen Rat suchen, da das ungeborene Kind ebenfalls gefährdet sein kann.

Es wird dringend geraten, dass Personen, die das betroffene Fisch-Produkt gegessen haben und ungewöhnliche Symptome bemerken, sofort ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen und auf eine mögliche Listerien-Infektion hinweisen. In solchen Fällen kann eine frühzeitige Behandlung das Risiko schwerwiegender Komplikationen reduzieren. Für alle anderen Verbraucher ohne Symptome ist keine spezielle ärztliche Behandlung erforderlich, es sei denn, Anzeichen einer Infektion treten auf. Es wird empfohlen, vorsorglich andere Lebensmittel zu konsumieren und auf mögliche gesundheitliche Veränderungen zu achten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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