Politiker und IHK diskutieren über nachhaltigen Wandel
Die Zusammenarbeit zwischen Politik und Wirtschaft stand kürzlich im Fokus einer Diskussion zwischen den Bundestagsabgeordneten Ricarda Lang (Grüne), Roderich Kiesewetter und Inge Gräßle (beide CDU) sowie Leni Breymaier (SPD) und der Industrie- und Handelskammer (IHK) in Ostwürttemberg. Ein zentraler Punkt der Gespräche war der Mangel an bezahlbarem Wohnraum und die dringende Notwendigkeit, mehr Wohnraum zu schaffen, um Fachkräfte anzuziehen und die Unternehmen in der Region zu unterstützen.
Ein weiterer Schwerpunkt der Diskussion war die Energiewende und die Notwendigkeit eines beschleunigten Ausbaus erneuerbarer Energien sowie Investitionen in Netze und Speicherlösungen. Frank Reitmajer von der EnBW ODR AG und IHK-Vollversammlungsmitglied betonte die Bedeutung der Wasserstoffversorgung für energieintensive Unternehmen und unterstrich die Notwendigkeit einer aktiven Förderung.
Darüber hinaus wurde die Initiative „Offensive Zukunft Ostwürttemberg“ vorgestellt, die Landkreise, Städte, IHK und Verbände zusammenbringt, um die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu stärken. Das erklärte Ziel ist es, Ostwürttemberg zu einer Modellregion für nachhaltigen Wandel zu machen und die politische Unterstützung auf allen Ebenen zu gewinnen.
Britta Fünfstück, Vizepräsidentin der IHK Ostwürttemberg, betonte die Bedeutung geeigneter Rahmenbedingungen für den Erfolg der Region, vor allem im internationalen Wettbewerb. Die Gespräche endeten mit dem Appell, gemeinsam an einer erfolgreichen Zukunft für Ostwürttemberg zu arbeiten und aus den gegenwärtigen Herausforderungen neue Chancen zu entwickeln.
Um die Ergebnisse und weitere Projekte der Region zu präsentieren, lädt Ostwürttemberg am 14. und 15. Oktober zur Landesvertretung in Berlin ein, um ihre Vision und Pläne vorzustellen.
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