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Wetterextreme im Ostalbkreis: Folgen des Starkregens für die Natur und Finanzen

Umweltschutz in Gefahr: Waldwege schwer vom Starkregen beschädigt

Der Ostalbkreis leidet seit Monaten unter starken Regenfällen, die nicht nur die Natur belasten, sondern auch massive Auswirkungen auf die Finanzen der Waldbesitzer haben. Besonders betroffen sind die Waldwege, die durch die heftigen Niederschläge schwer beschädigt wurden.

Die instabilen Wege stellen eine Gefahr für Waldbesucher dar, insbesondere Radfahrer sollten aufmerksam sein, um Stürze zu vermeiden. Die Sanierung der beschädigten Wegen wird einige Zeit in Anspruch nehmen, da die Kapazitäten der Wegebaufirmen begrenzt sind.

Ein wichtiger Aspekt des Vorfalls ist die Rolle des Waldbodens im Hochwasserschutz. Er kann große Mengen an Regenwasser aufnehmen und langsam abgeben. Doch wenn der Boden gesättigt ist und zu viel Regen auf einmal fällt, fließt das Wasser oberflächlich ab und kann zu schweren Schäden führen.

Die Schäden allein im Privat- und Körperschaftswald des Landkreises werden auf 600.000 bis 700.000 Euro geschätzt. Es ist noch unklar, ob Fördermittel zur Verfügung gestellt werden, um die Wiederherstellung der Wege zu unterstützen.

Forstdezernent Jens-Olaf Weiher warnt vor zukünftigen Risiken durch den Klimawandel und arbeitet an langfristigen Maßnahmen, um das Wasser im Wald zu halten und den Abfluss zu reduzieren.

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