AalenReisen

Tourismusboom in Aalen: Entwicklung und Erfolge im Regionalvergleich

Der Tourismus in Aalen gewinnt zunehmend an wirtschaftlicher Bedeutung, wie aus einem Bericht des Aalener Oberbürgermeisters Ulrich Pfeifle hervorgeht. Der Leiter des Touristik-Service Aalen, Karl Troßbach, präsentierte Zahlen zur Entwicklung des Fremdenverkehrs in der Stadt seit 1993. Die jährliche Besucherzahl der touristischen Einrichtungen stieg von 382.000 im Jahr 1993 auf 458.000 Besucher im Jahr 1998. Besonders beliebt waren die Limesthermen und das Besucherbergwerk „Tiefer Stollen“. Das Aalener Limesmuseum war mit 49.000 Besuchern im Jahr 1998 das Zugpferd unter den Museen der Stadt.

Ein erfreulicher Anstieg war bei den Übernachtungszahlen zu verzeichnen. Aalen erreichte 1998 mit 132.600 Übernachtungen einen neuen Spitzenwert in der Region. Im Durchschnitt verweilen Übernachtungsgäste 1,6 Tage in der Stadt. Geschäftsreisende und Kurzurlauber machen den Großteil der Gäste aus. Die Umsätze im Tourismusbereich mögen im Vergleich zu anderen Branchen bescheiden sein, aber das Gesamtvolumen von 23 Millionen Mark, davon 17 Millionen Mark aus dem Übernachtungstourismus und sechs Millionen Mark aus dem Tagestourismus, verdeutlicht den steigenden Stellenwert des Tourismus in Aalen.

Um noch mehr Touristen anzulocken, setzt der Touristik-Service verstärkt auf Pauschalangebote wie das „Kocher-Jagst-Radweg-Paket“ oder verschiedene Tagesausflüge und Genießer-Karten. Spezielle Veranstaltungen wie das Landesturnfest sollen zusätzliche Gäste in die Stadt locken. Mit diesen Maßnahmen soll der positive Trend im Aalener Tourismus weiter verstärkt werden.

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