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Klimawende in Aalen: Slow-Walk-Protestmarsch gegen Verkehrsstress

Stadt Aalen im Fokus: Protestaktion und Verkehrsbehinderungen geplant

Am Donnerstag, den 11. April, plant eine angemeldete Protestaktion unter dem Motto „Klimawende = Verkehrswende“ in Aalen für Verkehrsbehinderungen zu sorgen. Der Protestmarsch in Form eines „Slow-Walk“ startet um 15:30 Uhr auf der Friedrichstraße in Aalen. Die Initiative stammt von Bürgern der Stadt Aalen und wird von der Klimaschutzbewegung „Letzte Generation“ Süd-West unterstützt. Der Protestzug wird sich langsam von der Kreuzung bei der Bohlschule in Richtung Stuttgarter Straße bewegen und dann zur Ausgangsposition zurückkehren.

Die Protestankündigung macht auf die Probleme von Asphalt, Lärm und Abgasen in Aalen aufmerksam, die auch das Stadtbild prägen. Die verfehlten Klimaschutzziele der Bundesregierung im Verkehrssektor spiegeln sich laut den Organisatoren auch in Aalen wider. Der Protest soll auf Missstände hinweisen und Lösungen aufzeigen, da die Idylle des Marktplatzes nicht über die Gesamtsituation Aalens hinwegtäuschen sollte.

Besonders der hohe Anteil an Alleinfahrten im Berufsverkehr und im privaten Individualverkehr auf dem Stadtring führt zu unannehmbarem Lärm und gesundheitsschädigenden Abgasen. Die Stadt Aalen wird kritisiert, faule Kompromisse im motorisierten Verkehr zu priorisieren. Zudem gibt es Gefahrenquellen für Fußgänger und Radfahrer in der Stadt. Radfahrer berichten von bedrängenden und bedrohlichen Situationen im Straßenverkehr.

Die Protestleitung hofft, dass die symbolische Aktion dazu führt, dass die Stadt Aalen ihre Verantwortung deutlicher wahrnimmt. Auch ist die Unterstützung vieler Bürger, Verbände und Klima-Initiativen für den Protestmarsch erwünscht. Die Aktion soll mit einer Abschlusskundgebung im Park der Bohlschule enden.

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