AalenKriminalität und Justiz

Doppeldeckerbus Unfall: Menschliches Versagen führt zu spektakulärem Ereignis

Der Geschäftsführer der OVA, Ulrich Rau, zeigt sich auch einen Tag nach dem Unfall betroffen und erleichtert darüber, dass keine schwerwiegenden Verletzungen aufgetreten sind. Ein Fußgänger erlitt leichte Verletzungen durch Glassplitter, scheint jedoch keine bleibenden Schäden davongetragen zu haben. Der Unfallfahrer, der momentan unter Schock steht, ist nicht im Dienst erschienen. Laut Rau handelt es sich um menschliches Versagen, da der erfahrene Busfahrer eine Route benutzte, die nicht im Dienstplan vorgesehen war.

Obwohl der Unfall auffällig war, betont Ulrich Rau, dass Busse immer noch das sicherste Verkehrsmittel im Stadtverkehr sind. Der Busfahrer fuhr langsam, wodurch keine Insassen verletzt wurden. Es wird berichtet, dass in der Vergangenheit Fahrzeuge oft an der Unterführung in der Wilhelm-Merz-Straße hängenblieben, jedoch selten so spektakulär wie beim aktuellen Unfall – der sich um 13.05 Uhr ereignete.

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Der Doppeldeckerbus im Linienverkehr fuhr in Richtung Walkstraße und missachtete die maximale Durchfahrtshöhe der Unterführung von 3,40 Metern, sodass er unter der Bahnbrücke steckenblieb. Hinsichtlich des Sachschadens am Bus konnte Rau noch keine genauen Informationen bereitstellen. Die Zusammenarbeit mit der Polizei und der Versicherung läuft gut, obwohl es noch nicht möglich ist, den Umfang des Schadens zu beziffern.

Es scheint, als seien keine Fahrgäste während des Unfalls verletzt worden, da sie bereits vor dem Eintreffen der Polizei den Ort verlassen hatten. Die Schäden an der Brücke werden noch von Fachkräften begutachtet, aber Züge können derzeit die Brücke passieren. Doppeldeckerbusse sind bei der OVA seit 1966 im Einsatz und die Einführung von Elektrobussen wurde von der OVA auf den Weg gebracht mit der geplanten Einführung von 20 Batteriebussen und der entsprechenden Ladeinfrastruktur in diesem Jahr.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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