Die Wiedergeburt der Härtsfeldbahn: Von vergessen zu Touristenmagnet

Härtsfeldbahn: Eine wiederbelebte Verbindung zwischen Touristenmagneten

Im malerischen Osten der Schwäbischen Alb, verbindet die einst stillgelegte Härtsfeldbahn heute zwei Touristen-Magneten auf der Ostalb. Von 1901 bis zu ihrer Stilllegung 1972 schuf die Bahnverbindung eine Strecke von Aalen über Neresheim bis Dillingen an der Donau, welche die östliche Schwäbische Alb durchquerte. Ursprünglich diente die Bahn sowohl dem Transport von Gütern und Arbeitern als auch als beliebte Ausflugsbahn durch eine malerische Landschaft.

Ein neues Kapitel für die Härtsfeldbahn

Nach Jahren des Verfalls und der Demontage erwachte die Härtsfeldbahn dank des Engagements des Vereins Härtsfeld-Museumsbahn zu neuem Leben. Der Verein erwarb Originalfahrzeuge der Bahn, restaurierte sie und errichtete in Neresheim ein Museum, das die Geschichte der Strecke zeigt. Mit dem Wiederaufbau eines Teilstücks ab Neresheim im Jahr 1996 und weiteren Erweiterungen wächst die Bahnstrecke weiter, um auf lange Sicht Neresheim und Dischingen zu verbinden und so nicht nur Eisenbahn-Nostalgiker zu begeistern.

Ein historischer Ausflug auf Schienen

Heutzutage bietet die Härtsfeld-Museumsbahn an ausgewählten Wochenenden Fahrten zwischen den Bahnhöfen Neresheim und Katzenstein am malerischen Härtsfeldsee an. Es ist eine Gelegenheit, in die Vergangenheit der Eisenbahn einzutauchen und die Schönheit der ostwürttembergischen Landschaft zu genießen. Mit dem weiteren Ausbau der Strecke bleibt die Härtsfeldbahn nicht nur ein Zeugnis der Vergangenheit, sondern auch eine lebendige Verbindung zwischen historischen Ortschaften.

Auf der Homepage des Museumsvereins finden Interessierte weitere Informationen und Fahrpläne für die kommenden Betriebstage der Härtsfeld-Museumsbahn. Für Reisende, die die Region erkunden möchten, bietet eine Liste mit den acht beeindruckendsten Burgen auf der Schwäbischen Alb zusätzliche Inspiration.