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Die Wiedergeburt der Härtsfeldbahn: Eine historische Reise durch die Region

Die ehemals stillgelegte Bahnstrecke der Härtsfeldbahn verbindet heute zwei bedeutende Touristenziele auf der Ostalb. Diese historische Bahnlinie, die einst von Aalen über Neresheim bis nach Dillingen an der Donau verlief, war ein wichtiger Verkehrsweg von 1901 bis zur Einstellung 1972.

Instandsetzung und Wiederbelebung

Nach Jahren des Verfalls und der Demontage entstand in den 1980er Jahren der Verein Härtsfeld-Museumsbahn (HMB). Mitglieder des Vereins erwarben Originalfahrzeuge der Härtsfeldbahn, restaurierten sie und errichteten ein Museum in Neresheim, das die Geschichte der Strecke zeigt. Im Jahr 1996 begann der Wiederaufbau eines 3 Kilometer langen Teilstücks, das 2001 zum 100-jährigen Jubiläum der Bahn eröffnet wurde.

Zukünftige Erweiterungen

Nach der erfolgreichen Wiederinbetriebnahme des ersten Teilstücks setzte der Verein sein Ziel fort, die Bahnstrecke weiter auszudehnen. Ein 2,6 Kilometer langes Stück bis zum Härtsfeldsee wurde 2021 eröffnet, und es wird angestrebt, eine Verbindung bis nach Dischingen herzustellen. Der Verein hat bereits das Bahnhofsgebäude in Dischingen erworben und plant, die Strecke weiter zu revitalisieren, um so Eisenbahn-Nostalgiker und Touristen gleichermaßen anzuziehen.

Regionale Bedeutung und Tourismus

Die Härtsfeld-Museumsbahn ist nicht nur eine historische Attraktion, sondern trägt auch zur Stärkung des Tourismus in der Region bei. An Wochenenden verkehren die Züge regelmäßig zwischen Neresheim und Katzenstein am Härtsfeldsee, einem beliebten Anlaufpunkt für Besucher. Die Bahn wird somit zu einer wichtigen Verbindungslinie zwischen bedeutenden Orten auf der Ostalb.

Der Plan, die Härtsfeldbahn zu revitalisieren, ist nicht nur eine Wiederbelebung alter Technik, sondern auch ein Zeichen für das Engagement von Enthusiasten, die die Geschichte lebendig halten wollen. Diese Verbindung zwischen Tradition und Fortschritt macht die Härtsfeld-Museumsbahn zu einem faszinierenden Projekt, das die kulturelle und touristische Entwicklung der Region Ostalb bereichert.

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