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Aus für UKW: Deutschlandradios digitale Zukunft mit DAB+ vorangetrieben

Digitale Evolution im Radiobereich: Deutschlandradio schaltet UKW-Sender ab

Die Umstellung auf digitale Programmverteilung schreitet voran und Deutschlandradio ergreift Maßnahmen, um diesen Übergang zu forcieren. Zum 30. Juni werden in verschiedenen Regionen in Deutschland UKW-Sender abgeschaltet, um Platz für die wachsende digitale Programmverbreitung mit DAB+ zu schaffen.

Umweltfreundliche Technologie und verbesserte Klangqualität

Die Entscheidung von Deutschlandradio, auf DAB+ umzusteigen, wird nicht nur die Programmverteilung modernisieren, sondern auch umweltfreundliche Vorteile mit sich bringen. Der digitale Standard bietet nicht nur eine verbesserte Klangqualität im Vergleich zu UKW, sondern verbraucht auch deutlich weniger Strom, was zu einer nachhaltigeren Sendelandschaft beiträgt.

Geplante Abschaltung von UKW-Sendern

In neun Standorten in Deutschland ist die Umstellung bereits in vollem Gange. Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur werden ihre UKW-Sender zum 30. Juni weitgehend abschalten, was die digitale Radiozukunft in Deutschland maßgeblich prägen wird. Kleiner reichweitenstarke UKW-Sender in verschiedenen Städten wie Heilbronn, Jena, Schwäbisch Hall, Neukloster und Bad Tölz werden betroffen sein.

In diesem Zusammenhang wird auch deutlich, dass Deutschlandradio bereits seit einigen Jahren verstärkt auf den Ausbau von DAB+-Sendernetzen setzt. Die geplante flächendeckende Verfügbarkeit bis Ende 2024 zeigt den klaren Kurs in Richtung digitaler Innovation im Radiobereich.

Die Diskussion über eine mögliche Erhöhung des Rundfunkbeitrags ab 2025 sorgt zusätzlich für Gesprächsstoff in Bezug auf die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Die Einführung neuer Technologien und die Modernisierung der Sendenetze erfordern auch finanzielle Ressourcen, die durch eine Beitragserhöhung gedeckt werden könnten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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