Vorfall | Verkehrsunfall |
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Uhrzeit | 05:47 |
Ort | Heckenstallertunnel, München |
München – Chaos auf den Straßen: Am Sonntagmorgen sorgte ein schwerer Unfall im Heckenstallertunnel für massive Verkehrsbehinderungen. Ein weißer Kühltransporter kollidierte kurz vor 6 Uhr bei der Abfahrt zur Passauer Straße mit einem Fahrbahntrenner. Glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt, doch der Vorfall führte zu einem Großaufgebot der Feuerwehr und Polizei. Laut Presseportal.de war die Südröhre des Tunnels bis zum Mittag blockiert, da aus dem Fahrzeug Diesel auslief, was eine umgehende Sperrung der Tunnelröhre erforderte.
Die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten zwar die beschädigten Kraftstofftanks abdichten, jedoch stellte sich schnell heraus, dass die provisorische Lösung nicht ausreichte. Es wurde entschieden, beide Tanks mit einem Gesamtvolumen von 400 Litern abzupumpen, um einen sicheren Abtransport zu gewährleisten. Zeitgleich erkannte die Polizei die Dringlichkeit der Situation und alarmierte ein Spezialunternehmen zur Reinigungsoperation. Erst gegen 12:30 Uhr war der Einsatz schließlich beendet, doch die lange Dauer hat den Verkehrsfluss stark beeinträchtigt, was den Pendlern sicher in den Morgenstunden auf die Nerven ging.
Explosionsgefahr auf der A19
Doch das war nicht der einzige Vorfall, der am Wochenende für Aufregung sorgte. Auch auf der A19 bei Güstrow kam es zu einem dramatischen Unfall. Laut NDR.de geriet ein Lkw-Fahrer am Freitagmorgen kurz nach 9.30 Uhr von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug, beladen mit Lebensmitteln, riss beim Unfall seinen Gastank auf, was zu einer kritischen Situation führte: austretendes Gas sorgte für ernsthafte Explosionsgefahr.
Die Autobahn wurde daraufhin in beiden Richtungen gesperrt, und ein Sperrradius von 300 bis 400 Metern war notwendig. Die Feuerwehr konnte jedoch am Nachmittag das Gas erfolgreich abpumpen, was die Freigabe der Fahrbahn in Richtung Rostock erleichterte. Da das Fahrzeug unter einer Hochspannungsleitung lag, gestaltete sich die Bergung äußerst schwierig. Ein Kran wurde herangerufen, um das Fahrzeug zu bergen, was jedoch bis zum Freitagabend in Anspruch nahm.
Fahrer blieben unverletzt
Glücklicherweise blieb auch der 49-jährige polnische Fahrer des Lkws bei diesem Vorfall unverletzt. Will man den Gesamtschaden beurteilen, wird dieser auf etwa 25.000 Euro geschätzt. In beiden Fällen ermittelt die Polizei nun den genauen Unfallhergang, um herauszufinden, wie es zu diesen kritischen Situationen kommen konnte.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass beide Unfälle nicht nur jede Menge Chaos und Verkehrsbehinderungen nach sich zogen, sondern auch die grandiosen Herausforderungen aufzeigten, mit denen die Einsatzkräfte zu kämpfen hatten. Sei es die lange und mühsame Bergung unter Hochspannungsleitungen oder die gefährliche Handhabung von Kraftstoff und Gas – die Arbeit der Feuerwehr und Polizei ist unverzichtbar und verlangt oft höchste Präzision und schnellen Einsatz in Notfallsituationen.