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Aufwärtstrend beim AWM: Überraschende Geschäftsentwicklung für 2023

Der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) erzielte im vergangenen Jahr einen höheren handelsrechtlichen Überschuss als erwartet, da die Energieerlöse aus der thermischen Abfallverwertung über den Prognosen lagen. Dies kompensierte den Umsatzeinbruch bei der Altpapierverwertung. Die Umsatzerlöse betrugen 268,5 Mio €, was minimal unter dem Vorjahreswert lag. Hauptumsatzträger waren die Gebühreneinnahmen aus der Haus- und Gewerbemüllentsorgung, die um 0,7 Prozent stiegen. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.euwid-recycling.de nachlesen.

In den letzten Jahren gab es ähnliche Entwicklungen im Abfallwirtschaftsbereich in Deutschland. Zum Beispiel verzeichneten einige Abfallwirtschaftsbetriebe eine Steigerung der Energieerlöse durch die thermische Abfallverwertung, während andere mit Umsatzrückgängen kämpfen mussten, insbesondere im Bereich der Altpapierverwertung. Statistiken aus der Vergangenheit zeigen, dass die Energieerlöse oft ein wichtiger Faktor für den Geschäftserfolg von Abfallwirtschaftsbetrieben sind.

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Für die Region München könnten die höheren Energieerlöse des AWM positive Auswirkungen auf die Umwelt haben, da sie möglicherweise zu einer effizienteren Abfallverwertung und einer Reduzierung von Deponiemüll führen. Dies könnte langfristig dazu beitragen, die Umweltbelastung in der Region zu verringern und zu einer nachhaltigeren Abfallwirtschaft beizutragen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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