In der letzten Zeit sieht sich das Handwerk mit einer spürbaren Auftragsknappheit konfrontiert, die durch wirtschaftliche Unsicherheiten verschärft wird. Alexander Thieme von der A&M Unternehmerberatung betont, dass viele Betriebe die Ernsthaftigkeit der Lage noch nicht erkannt haben und sich irrtümlich auf altbekannte Aufträge verlassen. „Betriebe, die nicht aktiv werden, könnten schon bald ohne Aufträge dastehen“, warnt er. Deshalb sei es dringend erforderlich, eine moderne Marketingstrategie zu entwickeln, die über traditionelle Werbung hinausgeht.
Thieme hat in einem aktuellen Beitrag drei Schlüsselstrategien vorgestellt, die Handwerksbetrieben helfen könnten, ihre Auftragsbücher wieder zu füllen. Erstens empfiehlt er, gezielt bei bereits abgegebenen Angeboten nachzufassen, um potenzielle Kunden erneut zu kontaktieren. Zweitens sollten Handwerker ihr Netzwerk nutzen, um Empfehlungen von zufriedenen Kunden einzuholen. Schließlich rät er dazu, das Marketing neu zu definieren und spezifische Produkte besser zu vermarkten, eventuell mit Unterstützung von Experten wie auf www.presseportal.de berichtet.