Der Arzt Johannes Staab aus Zweibrücken hat Bedenken gegen das geplante Neubaugebiet am Kirchberg geäußert. Laut Staab stellt das Neubaugebiet eine massive Gesundheitsgefährdung für die Bewohner von Ixheim dar. Der Mediziner hat die Landesregierung über seine Bedenken informiert, jedoch ohne eine positive Reaktion oder Unterstützung zu erhalten. Die genauen gesundheitlichen Risiken sowie die Position der Landesregierung zu diesem Thema wurden in dem Bericht nicht detailliert erläutert, wie Rheinpfalz berichtete.

Parallel dazu haben die Walshauser die Erschließungsarbeiten für ein Neubaugebiet am Kornberg erfolgreich abgeschlossen. Die Arbeiten, durchgeführt von der Firma Berthold Staab aus Schmitshausen, umfassen die Wasserversorgung, den Abwasserbau sowie Straßenbau und Oberflächenentwässerung. Diese Arbeiten sind seit dem Spätsommer im Gange und die Gesamtkosten der Erschließung belaufen sich auf etwa 550.000 Euro, einschließlich der Verlegung von Glasfaserkabeln für die unterirdische Glasfaserinfrastruktur. Lokale Herausforderungen, wie die Ableitung des Oberflächenwassers und Schwierigkeiten bei der Schulstraße in Wiesbach, wurden in diesem Zusammenhang angesprochen. Ortsbürgermeister Gunter Veith betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit der Baufirma, um die nötigen Baumaßnahmen reibungslos durchzuführen, wie Saarbrücker Zeitung berichtete.

Erschließung des Neubaugebiets

Das Neubaugebiet umfasst insgesamt acht Bauplätze und wird auf einem Höhenplateau angelegt. Um die Ableitung des Oberflächenwassers zu gewährleisten, wurde eine unterirdische 300er PE-Leitung installiert. Zudem wird die Erschließungsstraße mit Betonsteinpflaster hergestellt, anstelle von Asphalt. Die Ortsgemeinde Walshausen hat Rohbauland erworben, um Preissteigerungen durch Spekulanten entgegenzuwirken. Ein zentrales Ziel dieser Maßnahmen ist die Bereitstellung von Bauplätzen für junge Walshauser sowie Neubürger. Der Fortschritt der Erschließungsarbeiten wird als zufriedenstellend beschrieben, und es wurde ein Schmutzwasserkanal verlegt, sowie eine 80 Meter lange PE-Leitung für die Oberflächenentwässerung installiert. Die Wasserleitungen werden zuletzt verlegt, und die Hausanschlüsse werden bis zur Grundstücksgrenze der neuen Bauplätze im gleichen Arbeitsgang hergestellt. Die Arbeiten sollen bis zum Sommer abgeschlossen sein, damit die neuen Grundstückseigentümer bald mit dem Bau ihrer Häuser beginnen können. Die Erschließungskosten belaufen sich auf 114,50 Euro pro Quadratmeter.