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Armutsgefährdung bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland: Neue Statistik zeigt besorgniserregende Zahlen

Dramatische Zunahme der Armutsgefährdung bei Kindern in Deutschland

In einem beunruhigenden Trend stellte das Statistische Bundesamt fest, dass die Armutsgefährdungsquote unter Kindern und Jugendlichen in Deutschland im vergangenen Jahr auf erschreckende 14 Prozent angestiegen ist. Dies bedeutet, dass etwa 2,1 Millionen junge Menschen in unsicherem wirtschaftlichen Umfeld leben.

Besonders alarmierend ist die Tatsache, dass Kinder aus Familien mit geringerem Bildungsabschluss einem höheren Risiko ausgesetzt sind, von Armut betroffen zu sein. Unter den unter 18-Jährigen, deren Eltern keinen beruflichen Abschluss haben, lag die Armutsgefährdungsquote bei alarmierenden 36,8 Prozent. Im Vergleich dazu betrug die Quote bei Kindern von Eltern mit einem höheren Bildungsabschluss nur 5,8 Prozent.

Die Definition von armutsgefährdet besagt, dass jemand als gefährdet gilt, wenn sein Einkommen unter 60 Prozent des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung liegt. Im Jahr 2023 lag dieser Schwellenwert bei 1314 Euro netto pro Monat für eine alleinlebende Person und bei 2759 Euro netto pro Monat für zwei Erwachsene mit zwei Kindern unter 14 Jahren.

Angesichts dieser besorgniserregenden Zahlen ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Regierung und die Gesellschaft insgesamt Maßnahmen ergreifen, um das wachsende Problem der Armutsgefährdung bei Kindern anzugehen. Durch gezielte Bildungs- und Unterstützungsprogramme kann dazu beigetragen werden, dass alle Kinder in Deutschland die gleichen Chancen auf eine stabile und gesicherte Zukunft haben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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