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Arbeitswelt im Hitzestress: Probleme durch Sommerhitze am Arbeitsplatz

Arbeitsplatz im Klimawandel: Wie hitzegeplagte Arbeitnehmer in Deutschland leiden

Laut dem Gesundheitsreport 2024 der Krankenkasse „DAK-Gesundheit“ fühlen sich 23 Prozent der Beschäftigten bei Hitze stark belastet. 69 Prozent berichteten von einer Leistungseinschränkung, wie es in dem in Hamburg vorgestellten Bericht weiter heißt. Zudem benannte fast jede fünfte befragte Person Gesundheitsprobleme durch hohe Temperaturen. Besonders betroffen von hohen Temperaturen sind demnach Pflegekräfte und Handwerker.

Die DAK erklärte, es sei alarmierend, wie Hitzewellen bereits jetzt die Arbeitsbedingungen beeinflussten und sich negativ auf Wohlbefinden, Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten auswirkten. Für den Bericht wurden die Werte von 2,4 Millionen erwerbstätigen DAK-Versicherten ausgewertet und über 7.000 Personen befragt.

Die Untersuchung zeigt, dass die Auswirkungen der hohen Temperaturen am Arbeitsplatz ein drängendes Problem darstellen. Die Beschäftigten leiden nicht nur unter der Hitze, sondern auch unter gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die ihre Leistungsfähigkeit einschränken. Besonders in Berufen wie Pflege und Handwerk, in denen körperliche Anstrengung und Konzentration erforderlich sind, sind die Auswirkungen besonders gravierend.

Es ist erforderlich, Maßnahmen zu ergreifen, um die Arbeitnehmer vor den negativen Folgen der sommerlichen Hitze zu schützen. Arbeitgeber sollten darauf achten, ausreichende Möglichkeiten zur Abkühlung zu schaffen, regelmäßige Pausen zu gewähren und gegebenenfalls flexible Arbeitszeiten anzubieten. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten auch in heißen Sommermonaten gewährleistet sind.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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